Autor Thema: Neue Vorschriften CZ  (Gelesen 9670 mal)

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Offline Jeton

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Neue Vorschriften CZ
« am: Juli 18, 2006, 13:28:41 Nachmittag »
@Feger und Co.

Momantan müßen die Police (Stadt/Land/Grenze/Sondereinheiten..) uns D wie die blöden kontrollieren und Ihr Staatssäckel/o.Eigenes aufzufüllen.
An der Grenze hab ich mal "nach Licht einschalten gefragt,"Vergessen" kostet 2.000 Kr.).
Und da die nachfolgende Frage mal in meinem Bekanntenkreis kursierte und streitbar ist, fragte ich mal den deutschen Grenzpolizisten: "Wenn ich mit Badelatschen oder Birkenstock-Tretern o.ä. Auto fahre, ob das gegen die Regeln verstößt, sagte dieser, das wäre Ermessensfrage. Bei den Versicherungen könnte dann bei einem Unfall oder Kasko
mit Abzügen zu rechnen sein ....?
Wer weiß da näheres ??

Grüßle
Jeton 8)
Unterschätze nie einen Menschen der einen Schritt zurückgeht......er könnte auch Anlauf nehmen!

Offline Ritter

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #1 am: Juli 18, 2006, 13:53:09 Nachmittag »
Ein Autofahrer hat nach §23 StVO vielfältige Verpflichtungen für die Verkehrssicherheit seines Fahrzeugs, jedoch findet sich in den deutschen Verkehrsgesetzen kein Verbot, barfuss Auto zu fahren. Der Bußgeldkatalog geht ebenso wenig darauf ein, bezieht er sich doch auf die Straßenverkehrsordnung und kann deshalb das Barfußfahren nicht unter Strafe stellen. Desgleichen haben auch Versicherungen keine rechtliche Handhabe, um ihre Leistungen Fahrern ohne Schuhe gegenüber einzuschränken. Es sollte jedoch niemand barfuss Auto fahren, wenn er sich dabei unsicher fühlt. Fehlgeschlagene
Bremsmanöver oder Unfälle durch unsachgemäße Reaktionen dürfen nicht entstehen und die Autopedale sollte sicher bedient werden. Eine maximale Bremswirkung wird mit einer Gewichtskraft von circa 70 kg ausgelöst, wer fähig ist, barfuss auf einem Bein zu hüpfen, übt diese Kraft mühelos aus. Die Pedale wird ohnehin mit dem Fußballen bedient und nicht mit den Zehenspitzen. Man fühlt ohne Schuhe sehr exakt, was man tut und gerade bei hohen sommerlichen Temperaturen ist es ein Hochgenuss, ohne störendes Fußwerk fahren zu können. Da man nicht zusätzlich noch die träge, schwere Masse des Schuhs bewegen muss, kann man sehr schnell vom Gaspedal zum Bremspedal wechseln und rutscht dabei auch nicht ab. Die abgelegten Schuhe sollten jedoch auf der Beifahrerseite deponiert werden und niemals im Fußbereich des Fahrers, wo sie bei einem plötzlichen Bremsmanöver unter die Pedale geraten können. Es gibt natürlich auch Gegenargumente, die für das Tragen von Schuhen beim Auto fahren sprechen. So stellen Schuhe einen gewissen Schutz vor Unfallverletzungen der Füße dar und sind sicher auch von Nutzen, wenn das Auto einmal schnell verlassen werden muss.
Mit unsachgemäßen Schuhwerk, wie hochhackigen Schuhen, rutschigen schweren Stiefeln, Schlappen und Zehengreifern, aus denen man schnell herausrutschen kann, sind schon einige schwere Unfälle passiert, ebenso wurden am Pedal hängengebliebene Schnürsenkel bereits einigen Autofahren zum Verhängnis. Vor der Fahrt sollten also Schuhe angelegt werden, welche die Fahrtsicherheit nicht beeinflussen und gemäß §44 der Unfallverhütungsvorschrift müssen Berufskraftfahrer mit Schuhen, welche den Fuß fest umschließen, fahren.

Quelle: Wochenspiegel

Also man kann anziehen, was man will......................
R I T T E R


GL ist gut, K. ist besser

feger

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #2 am: Juli 18, 2006, 17:05:38 Nachmittag »
Die Fahrsicherheit ist detr Maßstab, darunter soll festes Schuhwer zu verstehen sein, also keine Jesuslatschen. o. hohe Absätze, die den vollen Kontakt zum Pedal behindern.
eger

Online Schieber

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #3 am: August 08, 2006, 16:12:57 Nachmittag »

Hier nochmals die neuesten Verkehrshinweise vom ADAC. Ich weiß, viele werden jetzt sagen oder denken nicht schon wieder, jedoch haben noch viele nicht erkannt, was auf sie zukommen kann wenn sie es nicht beachten.


Licht-Pflicht, Freisprecheinrichtungen, Kreisverkehre... Der ADAC warnt vor den neuen Regeln und den höheren Strafen in Tschechien. Bei Zuwiderhandlungen müssen die Sünder mit mindestens 1.500 Kronen Strafe rechnen (rund 53 Euro). Wir sagen Ihnen, was Sie beachten müssen.

Ab sofort gilt ganzjährig die Licht-Pflicht. Bisher musste lediglich in den Wintermonaten mit Licht gefahren werden. Strafe: Ab 53 Euro.

Freisprecheinrichtungen sind jetzt ebenfalls Pflicht. Wer mit dem Handy am Ohr erwischt wird zahlt zwischen 53 und 90 Euro.

Wer einen Kreisverkehr in Tschechien benutzt muss sich jetzt an die gleichen Regeln halten wie in Deutschland: Nur beim Ausfahren blinken, nicht beim Einbiegen.

Vorsicht auch bei Bahnübergängen. 50 Meter vor und hinter den Gleisen sowie bei der Überfahrt selbst gilt Tempo 30.

Eine durchgezogene gelbe Linien am Straßenrand bedeutet, dass hier nicht gehalten oder geparkt werden darf. An einer gestrichelten gelben Linie dürfen Fahrer immerhin halten. Wer sich nicht daran hält und erwischt wird zahlt mindestens 53 Euro.

Kinder unter 12 Jahren mit einem Gewicht unter 36 Kilogramm oder einer Größe bis 1,50 Meter müssen in geeigneten Kinderrückhaltesystemen befördert werden.

Wer mit dem Rad unterwegs ist und jünger als 18 Jahre, muss einen Helm tragen.

Die Warnwestenpflicht bei einem Unfall oder einer Panne auf Landstraßen oder der Autobahn gilt nur für gewerblich genutzte Fahrzeuge.

Wer mit einem Radarwarngerät im Auto erwischt wird, muss eine Strafe von bis zu 100.000 Kronen (rund 3.530 Euro) zahlen.

Auch Verletzungen der Vignettenpflicht sind teuer. Bei Verstößen werden noch vor Ort 176 Euro fällig.

Wer unter Alkoholeinfluss einen Unfall mit Personenschaden baut, muss mindestens 25.000 Kronen (880 Euro) zahlen.

Ersatzglühlampen mitzuführen ist in Tschechien Pflicht. Eine Zuwiderhandlung kostet 53 Euro.

Servus


Lickboy

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #4 am: August 08, 2006, 16:25:24 Nachmittag »
die einzig wirklich vernünftige Regelung ist die Helmpflicht bei den Kids, leider nicht für alle!!

feger

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #5 am: August 09, 2006, 16:05:30 Nachmittag »
Neuregelung der STVO, Resonanz im eigenen Land, aus Radio Prag in deutsch.
Einneues Gesetz wird schöngeredet.

Vor zwei Wochen haben wir an dieser Stelle über die neue tschechische Straßenverkehrsordnung berichtet. Damals war das Gesetz noch gar nicht in Kraft, und schon hatte sich bereits Widerstand geregt - auch vonseiten mancher Politiker. Seit 1. Juli gilt sie nun, die Novelle, die unter anderem ein Strafpunktesystem gebracht hat, vergleichbar mit dem in Deutschland. Die Ergebnisse in der Unfallstatistik erscheinen geradezu sensationell. Und dennoch ist die Debatte um das Gesetz nicht leiser geworden. Ganz im Gegenteil.

23 gerettete Menschenleben in nur sechs Tagen. Vielleicht ist diese Jubelmeldung aus der Polizeistatistik nicht ausschließlich auf die neue Straßenverkehrsordnung zurückzuführen - schließlich könnten auch die Fußball-WM, das Wetter, oder einfach der Zufall ihre Hände im Spiel haben. Dass aber die positive Entwicklung auf Tschechiens Straßen mit dem strengeren Gesetz schon irgendetwas zu tun hat, das bezweifeln nicht einmal dessen schärfste Kritiker.

Ein Blick auf die Details: Vergleichen wir die Tage vom 1. Juli, dem Datum, an dem das Gesetz dieses Jahr in Kraft getreten ist, bis zum 6. Juli, dem letzten von zwei aufeinander folgenden Feiertagen, an denen viele Tschechen ins Wochenendhaus oder bereits in die Ferien fahren. In diesen sechs Tagen gab es im Vorjahr 2766 Unfälle, dieses Jahr krachte es nur 1930 Mal. Noch erfreulicher der Rückgang bei den Verkehrstoten: Voriges Jahr starben im selben Zeitraum 28 Menschen auf den Straßen, das sind fast fünf pro Tag. Dieses Jahr waren es fünf insgesamt. Jan Knezinek vom Verkehrsministerium zeigte sich in einer Diskussionssendung des Tschechischen Fernsehens hoch erfreut:

"Die Ergebnisse sind sehr gut. Ich selbst muss sagen, dass ich derart gute Nachrichten eigentlich gar nicht erwartet habe. 23 Verkehrstote weniger als im vergangenen Jahr - das ist wirklich eine hervorragende Zahl! Ich habe natürlich keine Kristallkugel und kann nicht sagen, was in einem Monat, in zwei Monaten oder in einem halben Jahr sein wird. Aber wenn der jetzige Trend sich fortsetzt, dann ist das auf jeden Fall positiv."

Diejenigen aber, die von Anfang an gegen die neue Straßenverkehrsordnung waren, lassen sich offenbar nicht so schnell umstimmen. Vor allem die oppositionelle Demokratische Bürgerpartei (ODS) stand der Einführung der strengeren Regeln und Strafen stets ablehnend gegenüber. Nachdem die ODS Anfang Juni bei den Parlamentswahlen die meisten Stimmen bekommen hatte, dachten ihre Vertreter sofort laut darüber nach, das Gesetz wieder abzuschaffen. Sogar im Koalitionsvertrag mit Christdemokraten und Grünen wollte man diesen Punkt verankern, schließlich einigte man sich auf eine einjährige Testphase, danach soll die Novelle runderneuert werden.

Noch gibt es die Regierung dieser drei Parteien nicht, im Abgeordnetenhaus verfügen sie zusammen nur über 100 der insgesamt 200 Mandate. Die ODS aber würde gerne ihren Abgeordneten Ales Rebicek auf dem Posten des Verkehrsministers sehen. Und der zeigte sich bei der sonntäglichen Fernsehdebatte von der positiven Statistik nicht besonders beeindruckt:

"Die Abgeordneten der ODS haben natürlich nicht für dieses Gesetz gestimmt. Jedenfalls glaube ich, dass es noch nicht lange genug in Kraft ist, um jetzt schon bewertet zu werden. Es ist zu früh, irgendwelche besonderen Schlüsse zu ziehen. Die bisherigen Ergebnisse sind ja recht gut, zum Beispiel was die Zahl der Verkehrstoten betrifft. Aber die Zeit bis heute ist einfach zu kurz."

Wer nun aber glaubt, die Kritik an Straßenverkehrsgesetz und Punktesystem käme lediglich aus den Reihen der Opposition, der irrt. Auch der sozialdemokratische Premierminister Jiri Paroubek glaubt mittlerweile, dass die neuen Regeln zu streng sind. Bereits Anfang vergangener Woche dachte er gar über eine vorübergehende Amnestie für Verkehrssünder nach. Jan Knezinek vom Verkehrsministerium hat für derlei Überlegungen recht wenig Verständnis:

"Das wäre wohl keine konzeptuell durchdachte Lösung. Zwei Tage, nachdem ein Gesetz in Kraft getreten ist, über solche Schritte nachzudenken, ohne dass man bereits Daten kennt, die mit der Anwendung dieses Gesetzes in Zusammenhang stehen, das halten wir wirklich für verfrüht. Abgesehen davon würde eine solche Amnestie wohl auch verfassungstechnische Probleme mit sich bringen. Denn das Geld, das die Gemeinden aus Strafmandaten einnehmen, fließt direkt in die Gemeindekassen. Eine Amnestie würde hier de facto eine Enteignung der Kommunen bedeuten."
ODS-Mann Ales Rebicek zeigt da schon mehr Entgegenkommen. Und das fällt schon auf in diesen Tagen des Tauziehens um die künftige Regierung - Tagen, an denen Bürgerdemokraten und Sozialdemokraten aneinander sonst kaum ein gutes Haar lassen:

"Dieses Gesetz besteht ja nicht nur aus dem Punktesystem. Es gibt dort Änderungen in den verschiedensten Paragraphen, darunter auch eine ganze Reihe sehr positiver Dinge: Die Kindersitz-Pflicht zum Beispiel, oder das Fahren mit Licht das ganze Jahr hindurch. Nichtsdestoweniger ist aber klar, dass einiges geändert werden muss. Es stellt sich nur die Frage, ob man das tatsächlich mit einer Verordnung regeln kann - sozusagen außerhalb des Paragraphen-Rahmens. Wenn das möglich ist, dann sollte man es tun. Wenn nicht, dann müssen wir den Weg einer Novellierung des Gesetzes gehen, also den Weg der Legislative."

Was aber erbost nun so viele Tschechen an einem Gesetz, das seine gewünschte Wirkung ja offenbar nicht verfehlt? Die neuen Regeln seien einfach zu streng, meint Robert Vasicek, der mit Gleichgesinnten bereits eine Internetseite gegen die - wie es heißt - "Schikanen" ins Leben gerufen hat. Chcetezmenu.cz heißt das Portal, zu Deutsch etwa: "Ihr wollt die Änderung!". Geht es nach Vasicek, dann sollte es etwa bei Geschwindigkeitsübertretungen 10 km/h Toleranz geben, das erlaubte Tempo sollte da und dort erhöht werden. 160 auf ausgewählten Autobahnabschnitten - ganz nach dem Vorbild Österreichs - wäre eine gute Sache, meint er. Außerdem würden Autofahrer durch die Kombination aus Geldbußen und Strafpunkten doppelt belastet. Damit, so folgert Vasicek, würde man die Fahrer lediglich dazu ermuntern, Polizisten zu bestechen.

Vereinzelt gibt es Stimmen, die sagen: Haltet euch einfach an die Regeln. Dann habt ihr kein Problem mit der Verkehrspolizei und vielleicht auch den einen oder anderen Unfall weniger. Im Getöse der hitzigen Debatte um die "freie Fahrt für freie Bürger" sind diese Stimmen aber kaum zu hören. Auf der Internetseite "Ihr wollt die Änderung!" scheinen die Gesetze der Statistik ohnehin nicht zu gelten. "Lieber um 3 km/h schneller fahren als einen Unfall verursachen", so die Schlagzeile im Forum der "Kraftfahrer gegen Schikanen".

www.radio.cz  

abdedruckt in ceska slovo

feger


   




Spinner

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #6 am: August 09, 2006, 17:10:11 Nachmittag »
Super feger du bist ja der absolute Wahnsinn! ;)

Lickboy

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #7 am: August 10, 2006, 13:46:45 Nachmittag »
Die Deutschen und die Tschechen trennt viel weniger als die Meisten denken, dank der Guten Hintergrundinfos mit denen uns feger so zuverlässig versorgt!! ;D ;D  

Offline muc-kaipi

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #8 am: Oktober 21, 2006, 23:23:45 Nachmittag »
Hallo,
zum Text von Feger fällt mir noch ein, daß es in good ol´ Germany ähnlich positive Entwicklungen gab, als Tempo 130 als Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen eingeführt wurde.
>Noch erfreulicher der Rückgang bei den Verkehrstoten: Voriges Jahr starben im selben
>Zeitraum 28 Menschen auf den Straßen, das sind fast fünf pro Tag. Dieses Jahr waren es
>fünf insgesamt.

Vor 3 Jahren wurde dann in Deutschland plötzlich eine erschreckende Zunahme von Verkehrstoten diagnostiziert. Man war sofort mit "max Tempo 120 auf Autobahnen" und ähnlichen Parolen zur Stelle. Die Medien taten ihr übriges dazu ...

Das Dumme daran ... NIEMAND interessiert, wie die Zahl überhaupt zustande kam. Ursache war nämlich , daß die Definition "was genau ein Verkehrstoter sei" einigermaßen geändert wurde. (im detail geht es z.B. darum, wie lange jemand max. noch leben darf, um als "Verkehrstoter" zu zählen)... klingt makaber = aber Tatsache.

Da frage ich mich, ob die Statistiken in CZ nicht ähnlichen Machenschaften zum Opfer fielen.

Dies nur mal am Rande ...
Grüße
mucKaipi

Offline Ritter

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #9 am: Oktober 22, 2006, 07:22:04 Vormittag »
"Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälschst hast!"
R I T T E R


GL ist gut, K. ist besser

Lickboy

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Re: Neue Vorschriften CZ
« Antwort #10 am: Oktober 23, 2006, 12:26:46 Nachmittag »
Na ja, ein Fünftagesfesnster herzunehmen um eine etwaige Besserung der Statistik herzuleiten finde ich mehr als gewagt, 1 WE mit schlechtem Wetter mit einem WE mit guten Strassenverhältnissen zu vergleichen macht ja auch niemand!!

Mal schauen wie die Statistik in einem Jahr ausfällt, ich glaube gegen weniger Unfälle und Verkehrstote, bzw Schwerverletzte hat niemand was. Wenn dann auch noch eine signifikante Änderung der beiden Kenngrößen auftritt, dann haben die Tschenchen recht und wir in D können uns schon mal mit einer Verschärfung der Vorschriften anfreunden.